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Worttrennung:
- Kin·der·ge·sicht, Plural: Kin·der·ge·sich·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kindergesicht (Info)
Bedeutungen:
- Gesicht eines Kindes
- Gesicht, das sehr kindlich wirkt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Gesicht sowie dem Fugenelement -er
Oberbegriffe:
- Gesicht
Beispiele:
- „Suchend fuhren seine Augen über das Bild mit den drei Gesichtern, dann griff seine Hand wie von selbst zu einem der Stifte und malte eine hakenförmige Narbe auf die Stirn des Kindergesichts im Hintergrund.“[1]
- „Der Mann mit dem Kindergesicht kam näher, er verströmte den deutlichen Geruch von Milch.“[2]
- „Bagration liess seine grossen, nichtssagenden, schläfrigen Augen über seine Suite hingleiten, und ganz von selbst fiel ihm Rostows von Aufregung und Hoffnung bleich gewordenes Kindergesicht auf.“[3]
- „Ihr rotbackiges Kindergesicht war offen und klar.“[4]
Übersetzungen
Gesicht, das sehr kindlich wirkt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindergesicht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kindergesicht“
- The Free Dictionary „Kindergesicht“
- Duden online „Kindergesicht“
Quellen:
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 178.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 396. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 362 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 315. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.