Kirchenordnung

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Kirchenordnung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kirchenordnung die Kirchenordnungen
Genitiv der Kirchenordnung der Kirchenordnungen
Dativ der Kirchenordnung den Kirchenordnungen
Akkusativ die Kirchenordnung die Kirchenordnungen

Worttrennung:

Kir·chen·ord·nung, Plural: Kir·chen·ord·nun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kirchenordnung (Info)

Bedeutungen:

Theologie: Sammlung von Anweisungen/Anordnungen in Bezug auf eine Kirche und ihre Organisation
Bezeichnung der Kirchenverfassung einiger evangelischer Landeskirchen in Deutschland
gewisse materielle Rechtstexte, die in der Folge der Reformation entstanden
altkirchliche Schrift, die die Gemeindeorganisation betrifft

Sinnverwandte Wörter:

Kirchenrecht

Oberbegriffe:

Ordnung

Beispiele:

„Eine entsprechende Überarbeitung der Rheinisch-Westfälischen Kirchenordnung wurde am 6. November 1923 verabschiedet; sie trat am 1. Dezember 1924 in Kraft.“[1]
„Als Schritte auf dem Weg zur Abfassung reformatorisch geprägter Kirchenordnungen sind die Wittenberger Ordnung von 1521 (von Andreas Bodenstein von Karlstadt) und die von Luther modellhaft entwickelte für die Stadt Leisnig entwickelte Leisniger Kastenordnung von 1523 zu nennen.“[2]
Die Didache „ist die wohl früheste Kirchenordnung der Christenheit, deren Entstehungszeit nun überwiegend ins 1. Jahrhundert nach Christus angesiedelt wird“.[3]

Übersetzungen

?
Wikipedia-Artikel „Kirchenordnung“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenordnung“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kirchenordnung“
Duden online „Kirchenordnung“

Quellen:

  1. ↑ Wikipedia-Artikel „Evangelische Kirche von Westfalen“ (Stabilversion)
  2. ↑ Wikipedia-Artikel „Kirchenordnung“ (Stabilversion)
  3. ↑ Wikipedia-Artikel „Didache“ (Stabilversion)
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