Kleinhirn

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Kleinhirn (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Kleinhirn die Kleinhirne
Genitiv des Kleinhirnes
des Kleinhirns
der Kleinhirne
Dativ dem Kleinhirn
dem Kleinhirne
den Kleinhirnen
Akkusativ das Kleinhirn die Kleinhirne

Worttrennung:

Klein·hirn, Plural: Klein·hir·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinhirn (Info)

Bedeutungen:

Anatomie: das Kleinhirn ist ein Teil des Gehirns von Wirbeltieren, der sich dem Hirnstamm hinten auflagert und sich unterhalb der Okzipitallappen des Großhirns in der hinteren Schädelgrube befindet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Hirn

Synonyme:

Cerebellum (anatomisch, wissenschaftlicher Fachbegriff)

Gegenwörter:

Großhirn

Oberbegriffe:

Hirn

Beispiele:

Worin besteht die Funktion des Kleinhirns?
„Aus dem hyperaktiven Wirbel meines Lebens war ich durch einen winzigen Vorfall im Kleinhirn innerhalb einer einzigen turbulenten Stunde herausgerissen worden und in die Abgeschiedenheit einer blutverdünnenden Tropfsteinhöhle gestürzt.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kleinhirn
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinhirn
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinhirn
The Free Dictionary „Kleinhirn
Duden online „Kleinhirn
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinhirn

Quellen:

  1. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 52 f.