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Klitikon wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kli·ti·kon, Plural: Kli·ti·ka
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Klitikon (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Wort oder Morphem, das eng an ein benachbartes Wort angelehnt ist und oft einen Teil seiner Laut- oder Schriftform verloren hat; (mehr s. Stützwort)
Herkunft:
- von griechisch κλιτικόν (klitikon☆) → grc „Angehängtes, Angefügtes“[1]
Synonyme:
- Stützwort
Oberbegriffe:
- Wort
Unterbegriffe:
- Enklitikon, Proklitikon
Beispiele:
- In dem Satz "Wie geht's?" ist das "s" ein Klitikon; es ist unbetont und hat seinen Vokal verloren. In diesem Fall ist das Klitikon an das vorhergehende Wort angehängt und daher ein Enklitikon.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Klitikon“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Klitikon“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Klitikon“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Klitikon“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.