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Worttrennung:
- Knan, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- spessarter Mundart, altdeutsch für: Vater
Herkunft:
- seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; aus mittelhochdeutsch: genanne, gnanne, genamne, gename = Gleichnamiger[1]
Synonyme:
- Papa, Vater
Gegenwörter:
- Meuder
Beispiele:
- mein knan (dann also nennet man die vätter im Spessert). - (Grimmelshausen, Simplicissimus, Schreibung nach Grimm)
Übersetzungen
spessarter Mundart, altdeutsch für: Vater
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Für siehe Übersetzungen zu Papa
Für siehe Übersetzungen zu Vater
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- Wikipedia-Artikel „Der abenteuerliche Simplicissimus“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Knan“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 501.