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manuell oder motorisch betriebene, mit einem (beweglichen) Ausleger versehene Vorrichtung, mithilfe derer Lasten oder sperrige Gegenstände gehoben und/oder versetzt werden
der die unter beschriebene Vorrichtung umgebende Platz, besonders in einem Hafen
„Die Winden kreischten und zockerten die schweren Frachtstücke unter die Ladeluke, der Kran drehte bei, seine Ladeseile sirrten hinab, und schwielige Fäuste verketteten die schwere Last im Bauche des Schiffes.“
„Du sahst die Kräne hoch droben, die große Stahlteile trugen, und die Männer liefen über Gänge, die an der Decke klebten, und die Lötkolben, die mit einem blendenden Funkenregen ihr Gebläse in Tätigkeit setzten.“
„Krane mit großer Hubkraft und Feineinstellung beim Lastablassen, die über den Grundriß der Bauten hinausfahren können, erleichtern die Arbeit.“
„Es war von Kranen und Brücken fast zugedeckt.“
„Siehe, da wimmeln die Märkte, der Kran von fröhlichem Leben,
Seltsamer Sprachen Gewirr braust in das wundernde Ohr.“
„Die Welt staunte 1955 über den ‚Kran von Tennessee‘. Paul Anderson wog 156 kg und stieß Weltrekord: auch 190 kg.“
Aus dem Kran kommt nur kaltes Wasser.
„Da drehte der Arzt seinen Kran ab, er trocknete seine Hände mit einem frischen Handtuch, er roch das Chloroform zum ersten Mal so, wie es sonst nur seine Patienten riechen“
„Sie lachte mir zu, wusch sich unter dem Kran, der schon im Keller lief, die Hände, wechselte die Schuhe, kam kurz darauf in ihrem grünen Wildlederkostüm wieder zum Vorschein, schob ihr Rad aus dem Schuppen, winkte mir zu und verschwand.“
Sobald ein Glas voll ist, hält er mit einer eleganten Bewegung das nächste unter den Kran.
„‚Ich lebe ja davon, daß ich anderen Leuten mein Bier verkaufe.‘ Werner drückte seine Zigarette aus und sah zu, wie Reismann sein Glas nahm und es unter den Kran hielt.“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 5. Band Impu–Leim, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04783-6, DNB 965408787, Seite 2261.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1012.
Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 5. Band Kot–Naschzahn, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570150-3, DNB 840092393, Seite 1631.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 437.
Hildegard Irma Stielau: Nataler Deutsch. Eine Dokumentation unter besonderer Berücksichtigung des englischen und afrikaansen Einflusses auf die deutsche Sprache in Natal. In: Im Auftrag des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim herausgegeben von Leopold Auburger, Heinz Kloss, Gottfried Kolde (Herausgeber): Deutsche Sprache in Europa und Übersee. Berichte und Forschungen. 7. Band, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02635-5, DNB 800037642, Seite 79.
↑ 1,01,1Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 437.
↑Hanns Maaßen: Die Söhne des Tschapajew. 2., bearbeitete Auflage. Deutscher Militärverlag, Berlin 1961, Seite 62 (Zitiert nach Google Books).
↑Lisandro Otero: Stadt im Feuer. Roman. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Weltkreis, Dortmund 1985 (Originaltitel: En ciudad semejante, übersetzt von F. R. Fries), ISBN 3-88142-348-6, Seite 89 (Lizenzausgabe des Verlags Volk und Welt, Berlin, zitiert nach Google Books).
↑Hubert Titze, Hans-Peter Wilke: Elemente des Apparatebaues. Grundlagen Bauelemente Apparate. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1992, ISBN 3-540-55257-X, Seite 7 (Zitiert nach Google Books).
↑Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 100. Zuerst 1951.
↑Friedrich Schiller: Der Spaziergang . In: Peter-André Alt, Albert Meier, Wolfgang Riedel unter der Mitarbeit von Melanie Bletsch, Maya Geis, Maike Schmidt (Herausgeber): Friedrich Schiller. Sämmtliche Werke in 5 Bänden. 2. Auflage. 1. Band: Gedichte, Dramen, Hanser, München 2007, ISBN 978-3-446-20502-4, Seite 232 (Im Original von 1795 ist das Lemma mit Dehnungs-h geschrieben, zitiert nach Google Books).
↑Andreas Singler, Gerhard Treutlein: Doping im Spitzensport. Sportwissenschaftliche Analysen zur nationalen und internationalen Leistungsentwicklung. In: Jürgen Baur, Wolf-Dietrich Brettschneider (Herausgeber): Sportentwicklungen in Deutschland. 4. Auflage. 12. Band, Meyer & Meyer Verlag, Aachen/Adelaide/Auckland/Budapest/Graz/Indianapolis/Johannesburg/New York/Olten (CH)/Oxford/Singapore/Toronto 2007, ISBN 978-3-89899-192-6, Seite 170 (Zitiert nach Google Books).
↑Christine Brückner: Ehe die Spuren verwehen. Roman. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin 1978, ISBN 3-550-06055-6, Seite 95 (Zitiert nach Google Books).
↑Klas Ewert Everwyn: Die Entscheidung des Lehrlings Werner Blom. Signal-Verlag, Baden-Baden 1972, ISBN 3-7971-0106-6, Seite 92 (Zitiert nach Google Books).
Der silberne Kran oder Keran (Zabkran) soll gesetzlich 28 Nachod an reinem Silber enthalten.
„Er verlangte drei Toman dafür und viermal schwur er beim Heiligen. Schliesslich gab er es mir für sieben Kran.“
„Dieser Preis stieg bei mittleren Ernten auf 18—20 Kran, bei schlechten auf etwa 5 Toman. Eigenartiger Weise wurde dort die Gerste um 2 Kran höher bewertet als der Weizen.“
↑Zayn al-ʿĀbidīn Marāghahʿī, Walter Schulz: Zustände im heutigen Persien. Wie sie das Reisebuch Ibrahim Begs enthüllt. K. W. Hiersemann, Leipzig 1903, Seite 45 (Zitiert nach Google Books).
↑Hans Heinrich Beuck: Die Bodenkultur in Persien und ihre Ausfuhrerzeugnisse. A. Redding, Hamburg 1919, Seite 49 (Zitiert nach Google Books).