Rank

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Rank (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Rank die Ränke
Genitiv des Ranks
des Rankes
der Ränke
Dativ dem Rank
dem Ranke
den Ränken
Akkusativ den Rank die Ränke

Worttrennung:

Rank, Plural: Rän·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rank (Info)
Reime: -aŋk

Bedeutungen:

veraltend, gehoben, nur im Plural: Intrigen, Listen, Machenschaften
süddeutsch, schweizerisch: Kurve, Wegkrümmung
Kniff, Trick

Beispiele:

„Böse Zungen sprachen bereits von Wahlfälschung, bevor die Naturkatastrophe die innenpolitischen Ränke unwichtig machte.“[1]
„Er würde seine kleinen Ränke spinnen und versuchen, sie unter die Haube zu bringen.“[2]
Carl rannte vorwärts, schwitzte, schnob, zerriss sich den Mantel , bis er endlich aufatmend vom nächsten Rank ins Dorf hinunter blickte und den Turm mit dem Gerüste wie immer dastehen sah.[3]
Er war sehr zufrieden mit sich selbst, denn er hatte den rechten Rank gefunden, das ganze Durcheinander zu vermeiden.

Charakteristische Wortkombinationen:

Ränke schmieden, Ränke spinnen

Wortbildungen:

Adjektive: ränkesüchtig, ränkevoll
Substantive: Rankheit, Ranking
Ränkeschmied, Ränkespiel, Ränkesucht

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ränke
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rank
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRänke
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRank

Quellen:

  1. welt.de: „Der General“, von Sophie Mühlmann, 14. Oktober 2005
  2. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 256. Zuerst 1961.
  3. gutenberg.spiegel.de: „Papst und Kaiser im Dorf“, Heinrich Federer, 1924

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dank, krank, rang, Rang, Trank
Anagramme: kran, Kran