Intrige

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Intrige (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Intrige die Intrigen
Genitiv der Intrige der Intrigen
Dativ der Intrige den Intrigen
Akkusativ die Intrige die Intrigen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Intrigue

Worttrennung:

In·t·ri·ge, Plural: In·t·ri·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Intrige (Info)
Reime: -iːɡə

Bedeutungen:

bösartiger Plan mit dem Ziel, andere Menschen zu seinen eigenen Gunsten auszunutzen

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch intrigue → fr entlehnt

Synonyme:

Kabale, Komplott, Verschwörung, Ränke

Sinnverwandte Wörter:

Intrigenspiel, Ränkespiel

Unterbegriffe:

Hofintrige, Mobbing, Theaterintrige

Beispiele:

Der Sohn plant eine Intrige gegen seinen Vater.
„Irgendwann aber akzeptiert der jüngere Sohn die Königswürde doch, die Intrigen am Hof ebben ab, und das Edo-Reich geht einer weiteren Blütezeit mit neuen Eroberungen entgegen.“
„Im letzten erregten Moment tauchen verzweifelte Intrigen auf.“
„Er war unsicher, und sie spürte, daß er jetzt nicht nur der Familie, sondern auch ihren möglichen Intrigen mißtraute.“
„Hinter der Dummheit des Sprechers scheinen Gefühle auf, die ihm unvorstellbar bleiben müssem, und bald darauf leitet er eine Intrige ein.“

Charakteristische Wortkombinationen:

böse Intrige, gemeine Intrige, Opfer einer Intrige

Wortbildungen:

intrigieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Intrige
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intrige
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Intrige
The Free Dictionary „Intrige
Duden online „Intrige
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIntrige

Quellen:

  1. Duden online „Intrige
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Intrige“, Seite 446.
  3. Cay Rademacher: Die Magie der Kriegerkönige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 24-37, Zitat Seite 37.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 110.
  5. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 71. Englisches Original 1954.
  6. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 118 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: reinigt, Tigerin, tingier