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Intrige wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Intrigue
Worttrennung:
- In·t·ri·ge, Plural: In·t·ri·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Intrige (Info)
- Reime: -iːɡə
Bedeutungen:
- bösartiger Plan mit dem Ziel, andere Menschen zu seinen eigenen Gunsten auszunutzen
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch intrigue → fr entlehnt[1][2]
Synonyme:
- Kabale, Komplott, Verschwörung, Ränke
Sinnverwandte Wörter:
- Intrigenspiel, Ränkespiel
Unterbegriffe:
- Hofintrige, Mobbing, Theaterintrige
Beispiele:
- Der Sohn plant eine Intrige gegen seinen Vater.
- „Irgendwann aber akzeptiert der jüngere Sohn die Königswürde doch, die Intrigen am Hof ebben ab, und das Edo-Reich geht einer weiteren Blütezeit mit neuen Eroberungen entgegen.“[3]
- „Im letzten erregten Moment tauchen verzweifelte Intrigen auf.“[4]
- „Er war unsicher, und sie spürte, daß er jetzt nicht nur der Familie, sondern auch ihren möglichen Intrigen mißtraute.“[5]
- „Hinter der Dummheit des Sprechers scheinen Gefühle auf, die ihm unvorstellbar bleiben müssem, und bald darauf leitet er eine Intrige ein.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- böse Intrige, gemeine Intrige, Opfer einer Intrige
Wortbildungen:
- intrigieren
Übersetzungen
bösartiger Plan mit dem Ziel, andere Menschen zu seinen eigenen Gunsten auszunutzen
- Wikipedia-Artikel „Intrige“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intrige“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Intrige“
- The Free Dictionary „Intrige“
- Duden online „Intrige“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Intrige“
Quellen:
- ↑ Duden online „Intrige“
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Intrige“, Seite 446.
- ↑ Cay Rademacher: Die Magie der Kriegerkönige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 24-37, Zitat Seite 37.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 110.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 71. Englisches Original 1954.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 118 f.