Mobbing
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Mobbing (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Mobbing | —
|
| Genitiv | des Mobbings | —
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| Dativ | dem Mobbing | —
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| Akkusativ | das Mobbing | —
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Worttrennung:
- Mob·bing, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Psychoterror mit dem Ziel, den Betroffenen zur Aufgabe seines Arbeitsplatzes zu bewegen
- ständige Schikane, Quälerei und Verletzung eines Kollegen (Schule, Arbeitsplatz, Verein,…)
- gemeinsamer Angriff mehrerer Tiere gegen einen überlegenen Feind
Herkunft:
- zu englisch mob „jemanden anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen“[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Der frühere Spitzenläufer sprach von Mobbing und persönlicher Abrechnung.“[2]
- „Aggressives Verhalten und Mobbing gegenüber anderen Klassenkolleginnen seien keine Seltenheit mehr.“[3]
- „Aufgrund des Mobbings, dem Laura Leonore von Schülern und Lehrern gleichermaßen ausgesetzt war, wurde sie immer verschlossener und eigenbrötlerischer.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Mobbing am Arbeitsplatz, Mobbing in der Schule
Wortbildungen:
Übersetzungen
gemeinsamer Angriff mehrerer Tiere gegen einen überlegenen Feind
- Herbert Fussy, Ulrike Steiner (Red.): Österreichisches Wörterbuch. 40. Auflage. öbvhpt, Wien 2006, ISBN 978-3-209-05511-8.
- Ursula Kraif (Red.): Duden. Das Fremdwörterbuch. 9. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007, ISBN 978-3411-04059-9 (Der Duden in zwölf Bänden, Bd. 5).
- Wikipedia-Artikel „Mobbing“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mobbing“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 890.
- ↑ Neue Zürcher Zeitung, 18. April 2007
- ↑ Salzburger Nachrichten, 6. Juli 2007
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 136.