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Dieser Eintrag war in der 52. Woche des Jahres 2006 das Wort der Woche.
Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
„Ich öffne die Tür zum Kiosk, ein Hahn kräht mechanisch.“[3]
„Ein Hahn krähte in der Ferne, ein zweiter antwortete ihm in der Nähe.“[4]
Der Hahn auf dem Kirchturm glänzte golden.
„Dreh den Hahn gefälligst ganz zu!“
„Ich bin der letzte Kunde, ich komm' nicht los vom Hahn.
Vor einer Viertelstunde fuhr meine letzte Bahn.
Vor einer Viertelstunde ging meine letzte Frau.
Ich bin der letzte Kunde und immer noch nicht blau.“[5]
Der Hahn des Gewehrs ist aus Vollmetall.
„Kroch nach der weggeprellten Büchse, nach Kugelbeutel und Pulverhorn, das erste; das zweite, daß er die Waffe, Mündung und Pfanne, Hahn, Flint und Kolben sorgfältig abtastete und im Dunkel nach geübtem Gefühle lud.“[6]
„Das Schloß seiner Büchse war glücklicherweise trocken geblieben, schnell zog er den Hahn auf, und mit dem linken Arm auf dem Holze ruhend, während er mit den Füßen langsam austrat, zielte er in dieser keineswegs bequemen Lage auf den Panther, der jetzt eben glatt und triefend dem Wasser entstieg.“[7]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Hahn“.
↑nach Wilhelm Heys Fabel »Hähne«, vgl. Wikisource-Quellentext „Hähne“
↑Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 298.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1194. Russische Urfassung 1867.
↑Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 35. Zuerst 1925.
↑Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 192. Zuerst 1845 erschienen.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hahn“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hahn“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hahn“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hahn“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Hahn“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.