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Worttrennung:
- klin·gen, Präteritum: klang, Partizip II: ge·klun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: klingen (Info)
- Reime: -ɪŋən
Bedeutungen:
- intransitiv:
- einen glockenartigen Ton von sich geben
- eine bestimmte akustische Qualität (Klang) haben
- eine bestimmte stilistische Qualität (Klang) haben
- von Worten und Sätzen: beim Zuhörer bestimmte Gedanken auslösen
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch klingen → gmh, althochdeutsch klingan → goh;[1] verwandt mit mittelniederländisch clinghen → dum „hell tönen, erschallen, rauschen, plätschern“, englisch clink → en „klirren, klimpern“[2]
Synonyme:
- sich anhören
Oberbegriffe:
- tönen
Beispiele:
- Gläser klingen, wenn man sie gegeneinander stößt.
- Alle Glocken klingen unterschiedlich, denn jede Glocke ist ein Einzelstück.[3]
- Das klingt wie eine Werkssirene.
- Das klingt mir zu geschwollen.
- Das klingt, als ob du kein Interesse hättest.
Redewendungen:
- mit klingendem Spiel
Wortbildungen:
- Konversionen: Klingen, klingend
- Substantive: Klang, Klingklang
- Verben: abklingen, anklingen, aufklingen, ausklingen, durchklingen, erklingen, herausklingen, klingeln, mitklingen, nachklingen, verklingen, widerklingen, zusammenklingen
Übersetzungen
einen glockenartigen Ton von sich geben
eine bestimmte akustische Qualität (Klang) haben
eine bestimmte stilistische Qualität (Klang) haben
von Worten und Sätzen: beim Zuhörer bestimmte Gedanken auslösen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klingen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klingen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klingen“
- The Free Dictionary „klingen“
- Duden online „klingen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „klingen“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1011, Eintrag „klingen“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 670, Eintrag „klingen“.
- ↑ Inge Staub: Glocken im Thurgau - ein Wink aus einer anderen Welt. In: Tagblatt. 24. Dezember 2018 (Online, abgerufen am 27. März 2019) .
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- cling