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Worttrennung:
- an·klin·gen, Präteritum: klang an, Partizip II: an·ge·klun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anklingen (Info)
Bedeutungen:
- unpersönlich: (zwischen den Zeilen) zu hören, zu verstehen sein
- unpersönlich: auf etwas aufmerksam machen, was bereits bekannt ist, an etwas denken lassen
- veraltet: mit den Trinkgläsern anstoßen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb klingen
Sinnverwandte Wörter:
- andeuten, erklingen, durchklingen, durchschimmern, mitschwingen
- erinnern
- anstoßen, zuprosten
Gegenwörter:
- präzisieren, unterdrücken
Beispiele:
- Klingt da etwas Wehmut an, meine Liebe?
- „Und ein Gedicht Georges war es, das Clotilde Schlager mithörte beim lauten Lesen von Dowsons Gedicht, präziser: die zitierte Strophe klang an ein Gedicht Georges an.“[1]
- „Und so gib mir nach dem Boonekamp ein Fläschlein ehrlichen Hannepoot und laß uns die Becher füllen und laß uns anklingen auf das Wohl des jungen Brautpaares, laß uns anklingen auf unsere Rebengärten am Fuße des Löwenberges.“ (1859)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- anklingen lassen
Wortbildungen:
- Anklang
Übersetzungen
unpersönlich: (zwischen den Zeilen) zu hören, zu verstehen sein
unpersönlich: auf etwas aufmerksam machen, was bereits bekannt ist
veraltet: mit den Trinkgläsern anstoßen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anklingen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anklingen“
- The Free Dictionary „anklingen“
- Duden online „anklingen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anklingen“
Quellen: