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Worttrennung:
- Harn, Plural: Har·ne (selten)
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Harn (Info)
- Reime: -aʁn
Bedeutungen:
- flüssige Ausscheidung der Blase beziehungsweise der Nieren bei Menschen und verwandten Säugetieren
Herkunft:
- aus mittelhochdeutsch „harn“, althochdeutsch „har(a)n“, was das Ausgeschiedene bedeutet; belegt seit dem 9. Jahrhundert[1][2]
Synonyme:
- Urin, vulgär: Pisse, Seich
Gegenwörter:
- Exkrement, Kot
Oberbegriffe:
- Fäkalien
Beispiele:
- Die Farbe von Harn ist gelb.
- „Unbemerkt war aber Tschang Dschi-djiä nachgeschlichen und versetzte Jing Bo-djau einen so kräftigen Schub, daß er vornüber hinstürzte und beinahe mit dem ganzen Gesicht in den Harn gefallen wäre.“[3]
- „So entdeckte er im Harn trächtiger Stuten einen heilenden Wirkstoff.“[4]
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: harntreibend
- Substantive: Harnblase, Harnblutung, Harndrang, Harneiweiß, Harninkontinenz, Harnleiter, Harnröhre, Harnsäure, Harnschau, Harnstein, Harnstoff, Harnverhalt/Harnverhaltung, Harnweg, Harnwerkzeug, Harnzwang
- Verben: harnen
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Harn“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Harn“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Harn“
- The Free Dictionary „Harn“
- Duden online „Harn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Harn“
Quellen:
- ↑ Duden online „Harn“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Harn“
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 266 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 200.