Rheinisch

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Rheinisch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ (das) Rheinisch das Rheinische
Genitiv (des) Rheinisch
(des) Rheinischs
des Rheinischen
Dativ (dem) Rheinisch dem Rheinischen
Akkusativ (das) Rheinisch das Rheinische

Anmerkung:

Die Form „das Rheinische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Rheinisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Anmerkung:

Als Bestandteil von Eigennamen wird das Adjektiv rheinisch ebenfalls großgeschrieben.

Worttrennung:

Rhei·nisch, Singular 2: das Rhei·ni·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rheinisch (Info)
Reime: -aɪ̯nɪʃ

Bedeutungen:

die Dialekte des Rheinlandes, besonders aber das dort gesprochene mundartlich gefärbte Hochdeutsch

Abkürzungen:

Rh., Rhein.

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs rheinisch durch Konversion

Oberbegriffe:

Fränkisch, Westmitteldeutsch, Mitteldeutsch, Deutsch

Unterbegriffe:

Kölsch, Bönnsch, Kanzlerrheinisch (zu Adenauers Zeiten)
Rheinfränkisch, Ripuarisch, Niederrheinisch

Beispiele:

Sein Rheinisch klang ziemlich unecht.
Im Rheinischen wird eine Fähre auch als Ponte bezeichnet.
„Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz, auf Rheinisch Jan Wellem genannt, war ein großer Förderer der Künste.“
„Man hat auch keine Aussicht auf eine Theorie, die das unverzichtbare Datum rettet, daß ‚Dat is dir‘ im Rheinischen dasselbe bedeutet wie im Schriftdeutschen ‚Das gehört dir‘ und ‚Das ist deins‘“

Charakteristische Wortkombinationen:

auf Rheinisch, im Rheinischen
Rheinischer Gulden, Rheinisch-Bergischer Kreis

Übersetzungen

Quellen:

  1. Rolf Hosfeld: Düsseldorf Kulturverführer. Helmut Metz Verlag, Hamburg 2005, Seite 76
  2. Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen. Herausgegeben von Eike von Savigny. Akademie Verlag, München 1998, Seite 23

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