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Mitteldeutsch (Deutsch)
Anmerkung:
- Die Form „das Mitteldeutsche“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Mitteldeutsch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Mit·tel·deutsch, Singular 2: Mit·tel·deut·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Mitteldeutsch (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Sammelbezeichnung für eine Reihe deutscher Dialekte, die zwischen den oberdeutschen und den niederdeutschen Dialekten angesiedelt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus mittel- (Kurzform zu mittleres) und Deutsch
Synonyme:
- mitteldeutscher Dialekt, mitteldeutsche Mundart
Gegenwörter:
- Oberdeutsch
Oberbegriffe:
- Hochdeutsch
Unterbegriffe:
- Westmitteldeutsch (Hessisch, Moselfränkisch, Rheinfränkisch, Ripuarisch); Ostmitteldeutsch (Schlesisch, Obersächsisch, Thüringisch)
Beispiele:
- Mitteldeutsch bezeichnet eine Gruppe hochdeutscher Dialekte, die in der Mitte zwischen Nord- und Süddeutschland gesprochen werden.
- „Das Hochdeutsche wiederum ist einzuteilen in einen nördlichen Bereich des Mitteldeutschen und einen südlichen Bereich des Oberdeutschen.“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Mitteldeutsch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mitteldeutsch“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Mitteldeutsch“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Mitteldeutsch“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt 2001, Seite 396. ISBN 3-631-35310-3; Hermann Niebaum, Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Niemeyer, Tübingen 1999, Seite 193. ISBN 3-484-25137-9
- ↑ Heinrich J. Dingeldein: Deutsch in Deutschland. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992 , Seite 29-33, Zitat Seite 31.