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Worttrennung:
- Kne·bel·bart, Plural: Kne·bel·bär·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Knebelbart (Info)
Bedeutungen:
- gedrehter Gesichtsbart an Oberlippe und/oder Kinn
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Knebel und Bart, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- Bart
Beispiele:
- „Der erste, dem Range nach, war General von Rossow, ein hochschultriger Herr mit dünnem Schnurr- und noch dünnerem Knebelbart, dazu braunem Teint und roten vorstehenden Backenknochen; nach Rossow folgte: von Kraczinski, Kriegsministerialoberst und polnisch-katholisch, Geheimrat Hedemeyer, hager, spitznasig und süffisant, Sanitätsrat Wandelstern, fanatischer Anti-Schweninger, und Frau Baronin von Snatterlöw.“[2]
- „Deutschlands Krieger waren von riesigem Wuchs, mit wunderlichen Helmen mit Spitzen oben, wie Spieße geformt, und hatten Knebelbärte, die Widderhörnern glichen.“[3]
Übersetzungen
gedrehter Gesichtsbart an Oberlippe und/oder Kinn
- Wikipedia-Artikel „Knebelbart“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knebelbart“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Knebelbart“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knebelbart“
- The Free Dictionary „Knebelbart“
- Duden online „Knebelbart“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knebelbart“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knebelbart“
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 129 f. Entstanden 1884/5.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 109. Isländisch 1943-1946.