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Knilch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Knilch, Plural: Knil·che
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Knilch (Info)
- Reime: -ɪlç
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: unangenehmer Mann
Herkunft:
- seit dem 20. Jahrhundert bezeugt; Herkunft unsicher; vergleiche Knülch[1][2]
Beispiele:
- „In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei.
- Zwischen Mehl und Milch, macht so mancher Knilch
- eine riesengroße Kleckerei. In der Weihnachtsbäckerei.“ (Liedtext)
- „Doch Monika merkte schnell, dass ich mich für Caesar, Goethe und Schiller, notgedrungen sogar für Sinus und Cosinus mehr interessierte als für Kleider und Knilche, unser Wort für Jungen.“[3]
- „Dieser Knilch hat mir gerade noch gefehlt!“[4]
- „Der Knilch nahm Erwin gar nicht richtig wahr.“[5]
Übersetzungen
umgangssprachlich: unangenehmer Mann
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Knilch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knilch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knilch“
- The Free Dictionary „Knilch“
- Duden online „Knilch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knilch“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Knilch“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 421, Eintrag „Knülch“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 504.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 94.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 167.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 100.