Kodetheorie
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Kodetheorie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kodetheorie | —
|
| Genitiv | der Kodetheorie | —
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| Dativ | der Kodetheorie | —
|
| Akkusativ | die Kodetheorie | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Kode·the·o·rie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Soziolinguistik: Theorie Basil Bernsteins, dass es in einer Gesellschaft zwei unterschiedliche Sprechweisen gebe, die den Schulerfolg von Kindern entscheidend beeinflussen: den elaborierten Kode und den restringierten Kode.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Code/Kode und Theorie
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Kodetheorie Bernsteins hat die Linguistik zeitweise sehr stark beeinflusst.
Übersetzungen
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kode-Theorie“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kodetheorie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.