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Worttrennung:
- Koh·len·kam·mer, Plural: Koh·len·kam·mern
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kohlenkammer (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: Raum zur Lagerung von Kohlen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kohle und Kammer sowie dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
- Kohlenkeller
Oberbegriffe:
- Kammer
Beispiele:
- „Die Kinder wurden oft im Treppenhaus oder in der Kohlenkammer gezeugt, denn in den Wohnungen war kein Platz für ein ruhiges Stelldichein.“[1]
- „Einmal wurde er vom Konsistorium zur Strafe in die Kohlenkammer gesperrt.“[2]
Übersetzungen
veraltet: Raum zur Lagerung von Kohlen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kohlenkammer“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Kohlenkammer“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive) , Seite 996, Stichwort „Kohlenkammer“
Quellen: