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Worttrennung:
- Ko·kar·de, Plural: Ko·kar·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kokarde (Info)
- Reime: -aʁdə
Bedeutungen:
- militärisches oder politisches, kreisrundes, auf der Kleidung oder Militärflugzeugen angebrachtes Abzeichen
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch cocarde → fr „Abzeichen“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Hoheitszeichen
Oberbegriffe:
- Abzeichen
Beispiele:
- „Die zwei Studenten schlugen ihre Rockaufschläge um und entblößten schwarzrote Kokarden, durchwirkt mit Goldfäden.“[2]
- „Man merkt, dass sie noch nicht lange im Kriege sind; sie sammeln noch Andenken, Achselklappen, Kokarden, Koppelschlösser, Orden, Uniformknöpfe.“[3]
- „Die Strafkompanie zog jetzt vorbei, die Soldaten zweiter Klasse, ohne Kokarde an der Mütze.“[4]
- „Das Tragen von schwarz-rot-goldenen, schwarz-gelben oder sonstigen Kokarden erscheint uns heute so.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kokarde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kokarde“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kokarde“
- Duden online „Kokarde“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kokarde“, Seite 509.
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 229
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 27. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 261. Erstauflage 1928.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 47.