Kollektiv
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Kollektiv (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kollektiv | die Kollektive |
| Genitiv | des Kollektivs | der Kollektive |
| Dativ | dem Kollektiv | den Kollektiven |
| Akkusativ | das Kollektiv | die Kollektive |
Worttrennung:
- Kol·lek·tiv, Plural: Kol·lek·ti·ve
Aussprache:
Bedeutungen:
- Soziologie: soziales Gebilde, dessen Mitglieder unter einem Gesichtspunkt zusammengefasst werden können
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch: collectivum → la, eventuell über russisch: коллектив (kollektiv☆) → ru, entlehnt[1][2][3], weitere Herkunft siehe kollektiv
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Die Verpflichtung des Werktätigen, sich vor dem Kollektiv zu entschuldigen, wird bestätigt, oder ihm wird eine solche Pflicht auferlegt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- als Kollektiv handeln
Übersetzungen
Soziologie
- Wikipedia-Artikel „Kollektiv“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kollektiv“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kollektiv“
- The Free Dictionary „Kollektiv“
- Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Kollektiv“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 42, Eintrag „kollektiv“.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 726.
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Kollektiv“
- ↑ Wikisource-Quellentext „Konfliktkommissionsordnung_(DDR)_1968#§ 29“