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Worttrennung:
- Ko·lo·ni·al·mar·ke, Plural: Ko·lo·ni·al·mar·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kolonialmarke (Info)
- Reime: -aːlmaʁkə
Bedeutungen:
- Briefmarke, die in gleicher Aufmachung in verschiedenen Kolonien einer Kolonialmacht erscheint
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv kolonial und dem Substantiv Marke
Oberbegriffe:
- Briefmarke, Marke
Beispiele:
- „Die Kolonialmarken des Reichs und der Erste Weltkrieg (Besetzungsausgaben!) hatten das klassische Markensammeln nach Katalognummern zweifellos wieder angefacht, während in Bayern Überdruck- und Abschiedsausgaben die Aufmerksamkeit der Sammler auf sich zogen, von denen nicht wenige sogar bereitwillig Geld für eigens produzierte geschnittene Markensätze von der Versandstelle der Post opferten.“[1]
- „Im Dezember 1900 kamen die ersten deutschen Kolonialmarken mit der Inschrift ‚SAMOA‘ zum Verkauf.“[2]
Wortbildungen:
- Kolonialmarken-Muster
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kolonialmarke“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kolonialmarke“
- Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 3., unveränderte Auflage. Phil*Creativ, Schwalmtal 2015, ISBN 978-3-932198-38-0 , Stichwort: Kolonialmarken-Muster.
Quellen:
- ↑ Dietmar Schmitz: Das Ende der Mühlradstempel. In: philatelie. Nummer 509, November 2019 , Seite 27-31, Zitat Seite 28.
- ↑ Fritjof Heller: Vergessene Länder (12): Samoa — Wiege Polynesiens. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 518, August 2020, ISSN 1619-5892, Seite 33., DNB 012758477 .