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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Kommißstimme
Worttrennung:
- Kom·miss·stim·me, Plural: Kom·miss·stim·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kommissstimme (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: barsche Stimmenlage, militärischer Ton
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kommiss und Stimme
Oberbegriffe:
- Stimme
Beispiele:
- „Wer so lacht, hat keine solche Kommißstimme.“[1]
- „Da rief eine kräftige Kommißstimme über den Tisch — und es blieb uns nichts erspart, der Satz hieß anders, und ich gebe ihn hier fein zurechtgebügelt: « Siewers! Sie müßten mal 'n Happen lieben!»“[2]
- „"In Viererreihen aufstellen!" Sofort trat Stille ein. Lauernd sah man mich an. Die bis vor kurzem so verhaßte Kommißstimme verfehlte auch hier ihre Wirkung nicht.“[3]
Übersetzungen
veraltet: barsche Stimmenlage, militärischer Ton
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Eduard Kaiser Verlag, 1972, S. 32.
- ↑ Kurt Tucholsky: Auf dem Nachttisch. In: Die Weltbühne, 25.03.1930, Nr. 13, S. 466.
- ↑ Martin Hellberg: Im Wirbel der Wahrheit. Henschelverlag, 1978, S.23