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Alternative Schreibweisen:
- Konsequenz-Argument
Worttrennung:
- Kon·se·quenz·ar·gu·ment, Plural: Kon·se·quenz·ar·gu·men·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Konsequenzargument (Info)
Bedeutungen:
- Philosophie: inkompatibilistisches Argument, das aus der determinierten Vergangenheit und deren, ebenfalls determinierten, Folgen sowie der menschlichen Machtlosigkeit, die Naturgesetze zu ändern, schließt, dass es keinen freien Willen gibt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Konsequenz und Argument
Oberbegriffe:
- Argument
Beispiele:
- „In der heutigen Freiheitsdebatte spielt das sogenannte Konsequenzargument, mit dem die Unvereinbarkeit von Freiheit und Determinismus nachgewiesen werden soll, eine zentrale Rolle.“[1]
- „Um die Unvereinbarkeit von Freiheit und Determinismus deutlich sichtbar zu machen, haben Inkompatibilisten das sogenannte Konsequenzargument ersonnen.“[2]
- „Dass dies keine leichte Aufgabe ist, wird besonders durch das vor allem mit Peter van Inwangen assoziierte Konsequenzargument illustriert.“[3]
- „Sie müssen nun - in Reaktion auf die kompatibilistische Erwiderung auf das Konsequenz-Argument - zeigen, daß es unplausibel ist, ‚x hätte anders handeln können‘ konditional zu lesen.“[4]
- „Das Konsequenzargument ist ein Argument für den Inkompatibilismus “[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Friedrich Hermanni: Metaphysik: Versuche über letzte Fragen, S. 94, Google Books
- ↑ Geert Keil: Willensfreiheit, S. 91 f., Google Books
- ↑ Jacob Rosenthal: Entscheidung, Rationalität und Determinismus, S. 136, Google Books
- ↑ Monika Betzler, Barbara Guckes: Autonomes Handeln: Beiträge zur Philosophie von Harry G. Frankfurt, S. 41, Google Books
- ↑ Peter Janich (Hg.): Naturalismus und Menschenbild, S. 157, Google Books