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Kratzputz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kratz·putz, Plural: Kratz·put·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kratzputz (Info)
Bedeutungen:
- Bauwesen: äußerer Belag (Putz) auf Wänden oder Decken, bei dem die Oberfläche durch Abrieb/Kratzen rau gemacht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kratzen und dem Substantiv Putz
Synonyme:
- Scraffito, Sgraffito
Beispiele:
- „Allerdings haben wir Anfang 1980 in Dresden noch Gebäude mit Kratzputz hergestellt, Spritzbewurf, Unterputz und Oberputz.“[1]
- „Dafür entstanden an anderer Stelle neue Häuser, die mit Kratzputz der jüngeren Generation verziert, das Dorfbild schmücken.“[2]
- „Kratzputz wird durch Kratzen mit einem Nagelbrett, einem Sägeblatt oder einer Ziehklinge hergestellt.“[3]
- „In dieser Zeit bekam das Gebäude ein neues Dach aus Betonziegeln und den graubraunen Kratzputz, der an vielen DDR-Bauten heute noch zu sehen ist.“[4]
- „Im Außenbereich sorgt dieser in Kombination mit Kratzputz für eine lebendige Fassadengestaltung.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kratzputz“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kratzputz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kratzputz“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kratzputz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kratzputz“
- Duden online „Kratzputz“
Quellen:
- ↑ Christoph Jaskulski: 100% Haus. tredition, 2020, ISBN 978-3-347-16498-7, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Fritz Runzheimer: Ein fröhliches Herz. BoD – Books on Demand, 2009, ISBN 978-3-8391-5470-0, Seite 44 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Joachim Achtziger, Günter Pfeifer, Rolf Ramcke, Konrad Zilch: Mauerwerk Atlas. Walter de Gruyter, 2001, ISBN 978-3-9555316-5-2, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Christine von Brühl: Die preußische Madonna. Aufbau Digital, 2015, ISBN 978-3-8412-0908-5, Seite 164 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Monika Holfeld: Licht und Farbe. Beuth Verlag, 2013, ISBN 978-3-410-20656-9, Seite 85 (Zitiert nach Google Books)