Kreditwürdigkeit
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Kreditwürdigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kreditwürdigkeit | —
|
| Genitiv | der Kreditwürdigkeit | —
|
| Dativ | der Kreditwürdigkeit | —
|
| Akkusativ | die Kreditwürdigkeit | —
|
Worttrennung:
- Kre·dit·wür·dig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele:
Kreditwürdigkeit (Info), —
Bedeutungen:
- Wirtschaft: Fähigkeit einer Einzelperson oder Institution, einen aufgenommenen Kredit zurückzahlen zu können
Herkunft:
- Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs kreditwürdig mit dem Derivatem -keit
Synonyme:
- fachsprachlich: Bonität
Beispiele:
- Viele Investoren zweifeln an der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Irlands.
- Die Kreditwürdigkeit von Staaten wird von Rating-Agenturen mit Ratings wie AAA oder BBB bewertet.
- „Länder wie Italien, Spanien und Griechenland messen ihre Wirtschaftskraft mittlerweile daran, wie weit sie von der deutschen Kreditwürdigkeit entfernt ist.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Kreditwürdigkeit eines Staates/Unternehmens/Kunden analysieren/überprüfen; ausreichende/geringe/hohe/niedrige Kreditwürdigkeit
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kreditwürdigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kreditwürdigkeit“
- The Free Dictionary „Kreditwürdigkeit“
Quellen:
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 37.