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Worttrennung:
- Kriegs·mi·nis·te·ri·um, Plural: Kriegs·mi·nis·te·ri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kriegsministerium (Info)
Bedeutungen:
- historisch: für das Kriegswesen zuständiges Ministerium
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Ministerium
Sinnverwandte Wörter:
- Verteidigungsministerium
Oberbegriffe:
- Ministerium
Unterbegriffe:
- Reichskriegsministerium
Beispiele:
- „Vom Kriegsministerium des Deutschen Reiches wurde eine Zensur verhängt, damit den Kriegsgegnern keine Veröffentlichungen über kriegswichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich gemacht werden.“[1]
- „In den frühen Morgenstunden fahre ich mit dem Chef der Infanterie zum Kriegsministerium nach München.“[2]
- „Während die Munitionsfabriken längst eifrig produzieren und auch ein Mangel an Nahrung vorerst nicht zu befürchten steht, schenkt man im Kriegsministerium den essenziellen ökonomischen Fragen keinerlei Beachtung.“[3]
- „Das Kriegsministerium ordnete den sofortigen Beginn der Arbeiten auf der Karthause an.“[4]
Übersetzungen
historisch: für das Kriegswesen zuständiges Ministerium
- Wikipedia-Artikel „Kriegsministerium“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsministerium“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsministerium“
- The Free Dictionary „Kriegsministerium“
- Duden online „Kriegsministerium“
Quellen:
- ↑ Karl-Otto Edel: Die Macht der Sprache in der Wissenschaft. 2., erweiterte Auflage. IFB Verlag Deutsche Sprache, Paderborn 2010, ISBN 978-3942409087, Seite 85
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 155. Erstauflage 1933.
- ↑ Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 203 f.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 91.