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Alternative Schreibweisen:
- Kryptografie
Worttrennung:
- Kryp·to·gra·phie, Plural: Kryp·to·gra·phi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kryptographie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Informatik, Mathematik: Wissenschaft von der Verschlüsselung, also Geheimhaltung von Informationen
- veraltet: verschlüsselte Schrift
Herkunft:
- aus griechisch: κρυπτός (kryptós) = verborgen und γϱαφία (-graphia), zum Verb γϱάφειν (gráphein) = schreiben gebildet[1]
Synonyme:
- Geheimschrift
Sinnverwandte Wörter:
- Kryptoanalyse, Kryptologe, Kryptologie
Beispiele:
- Die Anfänge der Kryptographie liegen im Altertum.[2]
- Heute befasst sich die Kryptographie allgemein mit dem Thema Informationssicherheit, also dem Schutz von Daten gegen fremdes Ausspähen.[3]
- „Es gibt inzwischen so viele Tagungen über Kryptographie, daß kein einzelner Mensch sie mehr alle besuchen kann…“[4]
- „Eine bemerkenswerte Überlieferung wird im ›Isruna-Traktat‹, einer kleinen Abhandlung über Geheimschriften (Kryptographie), in 5 Handschriften aus dem 9. - 11. Jahrhundert greifbar.“[5]
- „Das Studium der Kryptographie, der im Ersten Weltkrieg verwendeten Codes und Geheimschriften, hatte gezeigt, daß eine systematische Anordnung und Analyse des vorhandenen Materials allein schon Erfolg verhieß.“[6]
Wortbildungen:
- kryptographisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kryptographie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kryptographie“
- The Free Dictionary „Kryptographie“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Kryptographie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 778, Eintrag „Krypt…“; Seite 521, Eintrag „…grafie“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kryptographie“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kryptographie“.
- ↑ Albrecht Beutelspacher: Geheimsprachen. Geschichte und Techniken. Beck, München 1997, Seite 8. ISBN 3-406-41871-6.
- ↑ Klaus Düwel: Runenkunde. Dritte, vollständig neu bearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, Seite 184. ISBN 3-476-13072-4.
- ↑ Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 215. ISBN 3-15-008854-2.