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Worttrennung:
- Kul·tur·wald, Plural: Kul·tur·wäl·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kulturwald (Info)
- Reime: -uːɐ̯valt
Bedeutungen:
- Wald, der vom Menschen zur Erzeugung von Holz, Gerbrinde, Harz, Heilkräutern, Wildbret oder auch als Erholungslandschaft genutzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kultur und Wald
Gegenwörter:
- Urwald
Oberbegriffe:
- Wald
Beispiele:
- „Etwas, was fernab von uns einfach so ist, wie es ist. Eine Welt, die sich gleich bleibt, im Winterfrost wie im Frühling, selbst wenn es sich nur um einen von Menschen verwalteten Kulturwald handelt. Aber der Ehrenpreis, der blüht, und sei es in einem Stadtwald, ist da immerhin nicht hingepflanzt, und die Rotkehlchen werden auch nicht vom Forstmeister in den Wald gesetzt.“[1]
- „Die Gründung und Nutzung der Kulturwälder heißt Waldbau.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulturwald“ (Belegstellen im Kernkorpus)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kulturwald“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4751, Artikel „Wald“, dort auch „Kulturwald“
Quellen:
- ↑ Die Zeit, 24.03.2011; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulturwald“
- ↑ Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4751, Artikel „Wald“