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Gesunde Nadelbäume wehren sich gegen Schädlinge, indem sie Harz bilden.[2]
Harz von Laubbäumen klebt und riecht kaum, lässt sich nicht schmelzen, sondern verkohlt beim Erhitzen.
Das Forscherteam geht davon aus, dass das Spinnennetz im Harz eingeschlossen wurden, das damalige Bäume wahrscheinlich infolge eines Feuers absonderten.[3]
Dem Boden fehlte entschieden Wasser, und die angeschnittenen Tannen gaben Harz von sich, ihren Lebensbalsam.[4]
Eine Möglichkeit besteht darin, das Harz mit Türschlossenteiser einzusprühen. Lassen Sie das Mittel fünf Minuten lang einwirken. Dadurch wird das Harz weich.[5]
Ebenso wirkungsvoll sei das Aufbringen von Baby- oder Speiseöl. Denn Harz ist fettlöslich.[6]
„Ich konnte das Harz der Pinien neben dem Bootshaus riechen.“[7]
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Harz“
Quellen:
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9, Seite 512.
↑Marcus Rohwetter: Gut Holz? Von wegen! In: Zeit Online. Nummer 30/2019, 18. Juli 2019, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. August 2019).
↑dpa: Ältestes Spinnennetz in Bernstein konserviert. In: Zeit Online.1. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL).
↑Karsten Dusse: Achtsam morden. 41. Auflage. Wilhelm Heyne in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München 2019, ISBN 978-3-453-43968-9, Seite 132
Für die höchste Auszeichnung, die ein Wanderer im Harz erlangen kann, müssen sie in ihren Heftchen allerdings noch viele, viele Stempel mit der besenreitenden Hexe sammeln, 222 insgesamt, was bedeutet, dass sie eine wochenlange Odyssee kreuz und quer durch den Harz vor sich haben, von Seesen bis Sangerhausen, von Herzberg bis Blankenburg, über den Brocken und durchs Selketal, durch Wald und Wiese.[1]
Ihr Haupt- und der Stammsage nach ältestes Volk, die Semnonen, reichen von dem linken Ufer der Elbe nordöstlich vom Harz (wo wohl Grenzwald sie von den Cheruskern schied) südlich der Havel bis über die Spree.[2]
„Als undurchdringlich und einsam wird der Harz in ältesten historischen Nachrichten bezeichnet.“[3]
„In einem Treck gingen Marianne und ihre Mutter zu Fuß bis zum Harz.“[4]
„Im Harz ist das Leitungswasser eher weich, im Teutoburger Wald eher hart.“[5]
Der Landkreis Harz wurde aus den Altlandkreisen Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg sowie Teilen des Altlandkreises is Aschersleben-Staßfurt gebildet.
↑Uta Bangert: Kaiser auf Schritt und Tritt. In: Zeit Online.1. Mai 2008, ISSN 0044-2070 (URL).
↑Felix Dahn: Geschichte der Völkerwanderung. In: Projekt Gutenberg-DE. Anhang zum I. Band, Erster Exkurs: Die Sitze der germanischen Völkerschaften vor der Wanderung (URL).
↑Georg von Gynz-Rekowski, Uwe Gerig (Hrsg.): Brocken. Historie, Heimat, Humor. Gerig Verlag, Königstein 1991, ISBN 3-928275-05-4, Seite 13.
↑Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 78.
↑Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 289