Kürschner
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kürschner gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kürschner, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kürschner in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kürschner wissen müssen. Die Definition des Wortes Kürschner wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKürschner und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Kürschner (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kürschner | die Kürschner |
| Genitiv | des Kürschners | der Kürschner |
| Dativ | dem Kürschner | den Kürschnern |
| Akkusativ | den Kürschner | die Kürschner |
_fur_backs,_jacket.jpg) |
Worttrennung:
- Kürsch·ner, Plural: Kürsch·ner
Aussprache:
Bedeutungen:
- Handwerker, der Pelze und Tierhäute verarbeitet
Herkunft:
- zurückgehend auf das mittelhochdeutsche Wort kürsenǣre → gmh; althochdeutsch: kursināri; von kursina = Pelzkleid (mittelhochdeutsch: kürsen) abgeleitet, welches im Rahmen des Pelzhandels aus altslawisch: кързно = Pelz entlehnt wurde; dies aus einer unbekannten östlichen Sprache[1][2]
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Den Pelzmantel lässt du besser von einem Kürschner aufarbeiten.
Übersetzungen
Handwerker, der Pelze und Tierhäute verarbeitet
|
- Wikipedia-Artikel „Kürschner“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kürschner“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kürschner“
- Duden online „Kürschner“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kürschner“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 549.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 750.