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Lacher wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Lacher und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- La·cher, Plural: La·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lacher (Info)
- Reime: -axɐ
Bedeutungen:
- Person, die lacht
- kurzes, hörbares Auflachen
- Witz, witzige Bemerkung, die in eine Rede, ein Theaterstück oder Ähnliches eingebaut wird, um das Publikum zum Lachen zu bringen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs lachen mit dem Suffix -er
Synonyme:
- Lachender
Weibliche Wortformen:
- Lacherin
Beispiele:
- „Im jüngsten Teil ihrer Forschungsreihe haben Owren und sein Team untersucht, wie Lachen wirkt – und die Menschheit in Lach-Typen kategorisiert. Sie zeichneten 48 unterschiedliche Lacher auf und präsentierten sie dann 28 Testpersonen, die beurteilen sollten, ob und wie stark die Aufnahmen ansteckend auf sie wirkten.“[1]
- „Fred ist ein zuverlässiger Lacher.“[2]
- „Plötzlich lachte er mit seinem feisten, gutmütigen Lachen so laut auf, dass von verschiedenen Seiten her allerhand Leute sich erstaunt nach dem sonderbaren, einsamen Lacher umsahen.“[3]
- „Ich hatte die Lacher alle auf meiner Seite, und der junge Ratsherr machte sich fort.“[4]
- „Die Lacher während des Filmes kamen jeweils aus völlig unterschiedlichen Ecken des Kinos, als teste dieses sein neues Surroundsystem und schicke die Lacher wie einen Gummiball quer durch den Saal.“[5]
- „Und natürlich kam der Humor nicht zu kurz. Kleine eingebaute Lacher lockerten das Stück auf und der heimliche Publikumsliebling war sowieso der etwas trottelige Mitbewohner Wenzel Kral, gespielt von Salvatore Martorana.“[6]
Redewendungen:
- die Lacher auf seiner Seite haben
Übersetzungen
kurzes, hörbares Auflachen
- Wikipedia-Artikel „Lacher“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lacher“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lacher“
- The Free Dictionary „Lacher“
- Duden online „Lacher“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lacher“
Quellen:
- ↑ Jörg Zittlau: Beim Lachen geht es um Sex, Macht und Gemeinschaft. In: Welt Online. 28. Juni 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 14. September 2018) .
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 25.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1324 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 201.
- ↑ Yael Inokai: Ach Kino, du große Verführerin. In: Zeit Online. 23. Dezember 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. September 2018) .
- ↑ Timo Nagel: Die Liebe als rechtsfreier Raum. In: swp.de. 28. Oktober 2013, abgerufen am 14. September 2018.