Laiensprache

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Laiensprache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Laiensprache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Laiensprache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Laiensprache wissen müssen. Die Definition des Wortes Laiensprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonLaiensprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Laiensprache (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Laiensprache die Laiensprachen
Genitiv der Laiensprache der Laiensprachen
Dativ der Laiensprache den Laiensprachen
Akkusativ die Laiensprache die Laiensprachen

Worttrennung:

Lai·en·spra·che, Plural: Lai·en·spra·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Laiensprache (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Kommunikationsform fachlicher Laien bei fachbezogenen Themen (vor allem Wortschatz)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Laie, Fugenelement -n und Sprache

Gegenwörter:

Expertensprache

Oberbegriffe:

Sprache

Beispiele:

„Aus fachsprachenlinguistischer Sicht ist weiterhin für die Analyse der Vertikalität der Zusammenhang zwischen den Konzepten »Fachsprache« und »Gemeinsprache« wohl noch präzisionswürdig, wobei sich aus unserer Perspektive eine explizitere Einbeziehung der niveaubezogenen Variation empfiehlt, so daß also, wie kurz angedeutet, die Differenzierung in die Konzepte »Expertensprache« (eines Faches) und »Laiensprache« (eines Faches) sinnvoll ist.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Herzinsuffizienz#Laiensprache und Doppeldeutungen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laiensprache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLaiensprache

Quellen:

  1. Sigurd Wichter: Zur Computerwortschatz-Ausbreitung in die Gemeinsprache. Elemente der vertikalen Sprachgeschichte einer Sache. Peter Lang, Frankfurt am Main/ Bern/ New York/ Paris 1991, Seite 116. ISBN 3-631-43621-1.