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Landtagswahl wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Land·tags·wahl, Plural: Land·tags·wah·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Landtagswahl (Info)
Bedeutungen:
- Politik: Wahl eines Landesparlaments in einem Bundesland der Bundesrepublik Deutschland oder der Republik Österreich
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Landtag, Fugenelement -s und Wahl
Gegenwörter:
- Betriebsratswahl, Bundestagswahl, Kommunalwahl, Kreistagswahl
Oberbegriffe:
- Wahl
Unterbegriffe:
- Provinziallandtagswahl
Beispiele:
- Die Umfragen sehen Partei X als klaren Favoriten bei der kommenden Landtagswahl.
- „Bei den Landtagswahlen 1929 erhielt die Thüringer NSDAP schließlich über 11 Prozent – genug, um eine Koalition mit rechtsnationalen Parteien einzugehen und erstmals in ihrer Geschichte einen Minister zu stellen.“[1]
- „Der Schwenk war eine Notfallmaßnahme kurz vor den Landtagswahlen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.“[2]
- „Bereits 1986 nahm Gerhard Schröder den »Löwen von Braunschweig« in das Schattenkabinett für seine erste Landtagswahl gegen Ernst Albrecht.“[3]
- „Irgendwann Anfang der Sechzigerjahre hatten die Magyaren bei den Landtagswahlen in den ungarischen Komitaten einfach alle Erzfeinde der Habsburger Monarchie zu Abgeordneten gewählt, nicht nur den eigenen Revolutionär Kossuth, sondern auch Garribaldi und sogar Napoleon III.“[4]
Wortbildungen:
- Landtagswahlkampf
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Landtagswahl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landtagswahl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Landtagswahl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Landtagswahl“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Landtagswahl“
- Duden online „Landtagswahl“
Quellen:
- ↑ Oliver Bahl: Rechtsextremismus in Thüringen – Von roten zu braunen Hochburgen. In: taz.de. 27. August 2024, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 29. August 2024) .
- ↑ Christian Schwägerl: Im Töpfer-Kurs. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 13, 2011 , Seite 28-29, Zitat Seite 28.
- ↑ Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 159.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 56.