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Worttrennung:
- Le·bens·ge·fühl, Plural: Le·bens·ge·füh·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lebensgefühl (Info), Lebensgefühl (Info)
Bedeutungen:
- innere Empfindung der persönlichen Lebensumstände
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Leben, Fugenelement -s und Gefühl
Sinnverwandte Wörter:
- Einstellung
Oberbegriffe:
- Gefühl
Beispiele:
- „Unser Lebensgefühl ist die Entfremdung.“[1]
- „Noch ein paar Jahre früher, mit Mitte vierzig, hatte sich sein bis dahin so wohltemperiertes Lebensgefühl drastisch geändert.“[2]
- „Der Tod, dem ein handelndes Kollektiv in der Gemeinsamkeit des Kampfes und der Gefahr begegnet, zeigt ein anderes Gesicht; dann ist es, als ob nichts unser Lebensgefühl stärker zu intensivieren vermöchte als seine Nähe.“[3]
- „Das Lebensgefühl der westlichen Welt oder, genauer gesagt, des nicht mehr ganz so Wilden Westens drückt sich in der Suche nach Freiheit und Selbstverwirklichung aus.“[4]
Übersetzungen
innere Empfindung der persönlichen Lebensumstände
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Lebensgefühl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensgefühl“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lebensgefühl“
- Duden online „Lebensgefühl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebensgefühl“
Quellen:
- ↑ Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0 , Seite 52.
- ↑ Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 103.
- ↑ Hannah Arendt; mit einem Interview von Adelbert Reif: Macht und Gewalt. 25. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2015 (Originaltitel: On Violence, übersetzt von Gisela Uellenberg), ISBN 978-3-492-20001-1, Seite 68 (englischsprachige und deutsche Erstausgabe 1970) .
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 14.