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Lebensmut wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Lebensmut und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Le·bens·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lebensmut (Info), Lebensmut (Info)
Bedeutungen:
- Hoffnung/Zuversicht, das eigene Leben bewältigen zu können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Leben, Fugenelement -s und Mut
Sinnverwandte Wörter:
- Lebensfreude
Beispiele:
- „Sie ist untröstlich, und auch Sofia weiß nicht, wie sie ihrem Schützling wieder Lebensmut geben soll.“[1]
- „Mein Lebensmut wächst von Tag zu Tag.“[2]
- „Der dritte war den beiden Beschriebenen total unähnlich, und was jene an Wildheit und Lebensmut zuviel besaßen, schien dieser durch Sanftmut und Leutseligkeit wieder ausgleichen zu wollen.“[3]
- „Tochter Heilwig ist mit vier Kindern überlastet, Schwiegersohn Ernst Schulte Strathaus, mittlerweile über siebzig Jahre alt, nach Gefängnis, Krieg und Entnazifizierung Gelegenheitsarbeiter ohne Lebensmut und der tüchtigen Ina ein Dorn im Auge.“[4]
Übersetzungen
Hoffnung/Zuversicht, das eigene Leben bewältigen zu können
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensmut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebensmut“
- The Free Dictionary „Lebensmut“
- Duden online „Lebensmut“
Quellen:
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 139.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 229. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 8. Zuerst 1845 erschienen.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 313. 1. Auflage 2022.