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Nebenformen:
- selten: Lebenswillen
Worttrennung:
- Le·bens·wil·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lebenswille (Info), Lebenswille (Info)
Bedeutungen:
- starker innerer Drang, zu leben/am Leben zu bleiben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Wille mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Selbsterhaltungstrieb
Oberbegriffe:
- Wille
Beispiele:
- „Aber auch dieser zerstörerische Gehirnschlag konnte ihrem Lebenswillen nichts anhaben.“[1]
- „Hitlers Kampfwille war erloschen, sein Lebenswille auch.“[2]
- „Der Lebenswille, der ihn beseelte, wird sich anderweitig inkarnieren.“[3]
Wortbildungen:
- Überlebenswille
Übersetzungen
starker innerer Drang, zu leben/am Leben zu bleiben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenswille“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebenswille“
- The Free Dictionary „Lebenswille“
- Duden online „Lebenswille“
Quellen:
- ↑ Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 96. Hebräisches Original 1998.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 71.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 151. Erstauflage 1970.