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Worttrennung:
- Lehn·syn·tax, Plural: Lehn·syn·ta·xen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lehnsyntax (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: aus einer anderen Sprache übernommene syntaktische Erscheinung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Wurzel des Verbs entlehnen und Syntax
Oberbegriffe:
- Entlehnung
Beispiele:
- „Darüber hinaus haben Lehnübersetzungen und Lehnsyntax nach hebräischen Vorbildern die grammatische Struktur der Sprache in grundlegender Weise geprägt.“[1]
- „Zur Lehnprägung rechnen Lehnsyntax, Lehnbedeutung, Lehnbildung und Lehnwendung.“[2]
- Das Metzler Lexikon Sprache nennt Lehnsyntax als eine der Erscheinungsformen unter dem Stichwort Lehngut.[3]
- „Lehnsyntax ist, wie Karl Brugmann einmal bemerkte, der Empfängersprache meist nicht ganz fremd, nur etwas seltsam.“[4]
Übersetzungen
Linguistik: aus einer anderen Sprache übernommene syntaktische Erscheinung
Quellen:
- ↑ Roland Gruschka: Westjiddisch an Rhein und Main und im übrigen Europa. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 15-40, Zitat Seite 19.
- ↑ Deutsch und Französisch im Sprachkontakt: Innere Entlehnung, Humboldt-Universität Berlin. Aufgerufen am 25.4.14.
- ↑ Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Lehngut“.
- ↑ Theodor Ickler: Mein Rechtschreibtagebuch, verfaßt am 14.03.2014. Aufgerufen am 25.4.14.