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Worttrennung:
- Lei·chen·hal·le, Plural: Lei·chen·hal·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Leichenhalle (Info)
Bedeutungen:
- Gebäude auf dem Friedhof, in dem der Sarg einer/eines Verstorbenen vor der Beerdigung aufgebahrt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Leiche, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Halle
Synonyme:
- Aufbahrungshalle, Leichenhaus, Totenhalle
Sinnverwandte Wörter:
- Taharahaus
Oberbegriffe:
- Halle
Beispiele:
- „Ohnehin kam er immer öfter nur morgens, um im Schatten hinter der Leichenhalle die Kisten mit den Pflanzen abzustellen.“[1]
- „Hier in Amerika konnte er sich endlich ohne Sorgen entfalten; niemand wartete am Friedhofsausgang oder an der Tür der Leichenhalle auf ihn, um ihn nach seinem Paß zu fragen.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Leichenhalle“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichenhalle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leichenhalle“
- The Free Dictionary „Leichenhalle“
- Duden online „Leichenhalle“
Quellen:
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 187.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 272. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.