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Worttrennung:
- Lei·chen·schau·haus, Plural: Lei·chen·schau·häu·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Leichenschauhaus (Info)
Bedeutungen:
- Haus für die vorübergehende Unterbringung noch nicht identifizierter Toter
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Leichenschau und Haus oder aus Leiche und Schauhaus
Oberbegriffe:
- Haus
Beispiele:
- „Während das Pariser Leichenschauhaus eine Vergangenheit hat, hat die Berliner Morgue eine Gegenwart.“[1]
- „Und indem er sich mit bemerkenswerter Beherrschung gegenüber den schäumenden Fluten des Alkohols verbeugte, die gegen den Deich seiner Höflichkeit brandeten, brach Cold Cuts zu seiner Pflicht im Leichenschauhaus auf.“[2]
- „Um die Tote zu identifizieren, wird der Ehemann ins Leichenschauhaus geholt.“[3]
Übersetzungen
Haus für die vorübergehende Unterbringung noch nicht identifizierter Toter
- Wikipedia-Artikel „Leichenschauhaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichenschauhaus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leichenschauhaus“
- The Free Dictionary „Leichenschauhaus“
- Duden online „Leichenschauhaus“
Quellen:
- ↑ Egon Erwin Kisch: Dies ist das Haus der Opfer. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 91-95, Zitat Seite 92. Datiert 1925.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 105. Englisches Original 1954.
- ↑ Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 122.