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Worttrennung:
- Lei·chen·schau, Plural: Lei·chen·schau·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Leichenschau (Info)
Bedeutungen:
- Kriminologie, Rechtsmedizin: ärztliche Untersuchung eines Verstorbenen zur Feststellung des Todes, der Todesart und/oder der Todesursache
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Leiche und Schau sowie dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
- Leichenöffnung
Unterbegriffe:
- Autopsie, Nekropsie, Sektion, Obduktion
Beispiele:
- „Wir machen zuerst eine Leichenschau, suchen nach besonderen Kennzeichen, erstellen dann Röntgenaufnahmen der Zähne, dokumentieren den Zahnstatus in einem Interpol-Formular und nehmen schließlich Fingerabdrücke und DNA-Proben vom Gewebe.“[1]
- Eine Leichenschau ist in jedem Fall an einer vollständig entkleideten Leiche und unter Einbeziehung aller Körperregionen durchzuführen.
Wortbildungen:
- Leichenschauhaus
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Leichenschau“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leichenschau“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichenschau“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leichenschau“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Leichenschmaus