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Worttrennung:
- Lei·den·schaft·lich·keit, Plural: Lei·den·schaft·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Leidenschaftlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, leidenschaftlich zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv leidenschaftlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Emotionalität
Gegenwörter:
- Emotionslosigkeit, Gleichgültigkeit, Leidenschaftslosigkeit
Beispiele:
- „Ihre Auskünfte schnurrte sie herunter mit der Leidenschaftlichkeit des Bahnbeamten am Fahrkartenschalter.“[1]
- „Er sah sie an und war betroffen von der ernsten Leidenschaftlichkeit ihres Gesichtsausdrucks.“[2]
- „Nach einem Kuß, dessen Leidenschaftlichkeit ihr ebenso gefallen mochte wie seine Süße, verließ ich sie.“[3]
- „Ihre Stimme, ihr ganzes Wesen zeugte von einer Aufregung, einer Leidenschaftlichkeit, die etwas Wahnsinniges hatte.“[4]
Übersetzungen
Eigenschaft, leidenschaftlich zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Leidenschaftlichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leidenschaftlichkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leidenschaftlichkeit“
- The Free Dictionary „Leidenschaftlichkeit“
- Duden online „Leidenschaftlichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leidenschaftlichkeit“
Quellen:
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 90.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 621 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 42.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 119. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.