Leidensfähigkeit
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Leidensfähigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Leidensfähigkeit | —
|
| Genitiv | der Leidensfähigkeit | —
|
| Dativ | der Leidensfähigkeit | —
|
| Akkusativ | die Leidensfähigkeit | —
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Worttrennung:
- Lei·dens·fä·hig·keit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Eigenschaft, Schmerzen und/oder beschwerliche Situationen ertragen zu können
Herkunft:
- Ableitung zu leidensfähig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Doch die Grenze der Leidensfähigkeit in der Heimat war auch im zweiten Halbjahr 1917 noch nicht erreicht.“[1]
- „Mut ist mit Kühnheit und Tapferkeit mit Leidensfähigkeit ausgestattet; beide müssen die Signale der Angst einerseits zur Kenntnis nehmen und andererseits deren Einfluss in Grenzen halten.“[2]
Übersetzungen
Eigenschaft, Schmerzen und/oder beschwerliche Situationen ertragen zu können
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leidensfähigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leidensfähigkeit“
- The Free Dictionary „Leidensfähigkeit“
- Duden online „Leidensfähigkeit“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 251.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, Seite 42.