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Lesewut wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Le·se·wut, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lesewut (Info)
Bedeutungen:
- intensives, kaum beherrschbares Bedürfnis zu lesen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, dem Gleitlaut -e- und dem Substantiv Wut
Sinnverwandte Wörter:
- Lesehunger, Lesesucht
Oberbegriffe:
- Wut
Beispiele:
- „Ihre Eltern schalten sie beständig aus, weil sie sich zu oft am Fenster zeigte, und der Doktor tadelte sie wegen ihrer Lesewut.“[1]
Übersetzungen
intensives, kaum beherrschbares Bedürfnis zu lesen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Lesewut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesewut“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lesewut“
- Duden online „Lesewut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lesewut“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 97.