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„Die jüdische Mythologie schildert den apokalyptischen Kampf zwischen Leviathan und Behemot, welche am Ende der Tage von den Gerechten in einem Festmahl verzehrt werden.“[2]
„Der Titel lehnt sich an das biblisch-mythologische Seeungeheuer Leviathan an, vor dessen Allmacht jeglicher menschliche Widerstand zuschanden werden muss.“[3]
„Hobbes Leviathan gab seinen Namen auch einer Zeitschrift für Sozialwissenschaft, vgl. Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft.“[4]
„Angesichts der rückhaltlosen Übertragung und Konzentration jeglicher Herrschaftsgewalt auf eine friedenssichernde Instanz im Staate, den Leviathan, dessen Autorität im Inneren nicht relativiert oder hinterfragt werden darf, ist die Vorstellung einer Reglementierung dieser Autorität in seinen auswärtigen Beziehungen grundsätzlich problematisch“[5]
„Da der Gattungsname Leviathan bereits 1841 eingeführt worden war (heute als Synonym für die Gattung Mammut Blumenbach, 1799 betrachtet), wurde der Gattungsname von den Beschreibern wenig später in die hebräische Form Livyatan geändert.“[6]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 807.
↑Manuel Fröhlich → WP: Politische Philosophie der Internationalen Beziehungen, in: F. Sauer, C. Masala (Hrsg.): Handbuch Internationale Beziehungen, Wiesbaden 2017, S. 3–19, S. 9.