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Lexikologie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Lexikologie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Lexikologie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Le·xi·ko·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lexikologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Linguistik: linguistische Disziplin, die sich mit dem Wortschatz der Sprache befasst
Herkunft:
- von griechisch λεξικóς (lexikós) „das Wort betreffend“ und gleichbedeutend -λογία (-logía), dies zu λόγος (lógos) „Rede, Lehre, Lehrsatz“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Wortforschung, Wortkunde, Wortlehre, Wortschatzuntersuchung
Gegenwörter:
- Grammatik, Lexikographie
Oberbegriffe:
- Linguistik
Beispiele:
- „Als relativ junge sprachwissenschaftliche Disziplin sieht die Lexikologie ihren wissenschaftlichen Gegenstand im Inventar lexikalischer Zeichen (Morphemen, Wörtern und festen Wortgruppen), im Aufbau des Wortschatzes und im Regelsystem, das Wortgebrauch und -verstehen bestimmt.“[2]
- Die Lexikographie „versucht, die Struktur der Lexik (des Wortschatzes) einer Sprache im Lexikon zu kodifizieren, und basiert auf der linguistischen Teildisziplin Lexikologie, die die Lexik systematisch beschreibt.“[3]
- „Die Lexikologie ist die sprachwissenschaftliche Disziplin, die den Wortschatz einer Sprache - hier speziell der deutschen Sprache - und seine Entwicklung betrachtet.“[4]
- „Die wichtigsten Probleme, mit denen sich die Lexikologie befaßt, sind folgende: die Wortbildung, die Entlehnung, die Semantik, die Phraseologie, die Einschätzung des Wortbestandes, die Lexikographie u.a.“[5]
Wortbildungen:
- lexikologisch
Übersetzungen
Linguistik: linguistische Disziplin, die sich mit dem Wortschatz der Sprache befasst
- Wikipedia-Artikel „Lexikologie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lexikologie“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Lexikologie“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lexikologie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Lexikologie“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 808, Stichwort „…logie“ Seite 822.
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 1. ISBN 3-484-73002-1.
- ↑ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 128. ISBN 3-89129-240-6. Fett gedruckt: das erste Vorkommen von Lexik, ferner: Lexikon und Lexikologie.
- ↑ Ingrid Kühn: Lexikologie. Eine Einführung. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 1. ISBN 3-484-25135-2.
- ↑ A. Iskos, A. Lenkowa: Deutsche Lexikologie für pädagogische Hochschulen und Fremdsprachenfakultäten. 3., vermehrte und verbesserte Auflage. Izdatel'stvo »Prosveščenie« leningradskoe otdelenie, Leningrad 1970, S. 7.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Lexikographie