Lieblichkeit

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Lieblichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Lieblichkeit die Lieblichkeiten
Genitiv der Lieblichkeit der Lieblichkeiten
Dativ der Lieblichkeit den Lieblichkeiten
Akkusativ die Lieblichkeit die Lieblichkeiten

Worttrennung:

Lieb·lich·keit, Plural: Lieb·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lieblichkeit (Info)

Bedeutungen:

Eigenschaft, lieblich zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv lieblich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

„Er hatte Natascha von ihren Kinderjahren an gekannt, und der Eindruck, den er von ihr hatte, war der einer solchen Lieblichkeit, dass er ihn mit der sich ihm neu aufdrängenden Vorstellung von ihrer Niedrigkit, Dummheit und Herzlosigkeit gar nicht in Einklang zu bringen vermochte.“[1]
„Ich schilderte den zarten Kömmling im Elfenreiz, steigerte eine Zärtlichkeit meines eigenen Herzens ins nicht mehr ganz Rationale, zu einer Lieblichkeit, welche die Leute heimlich an Göttliches, an ein von hoch- und weither zu Besuch Kommendes, eine Epiphanie glauben läßt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Lieblichkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lieblichkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lieblichkeit
The Free Dictionary „Lieblichkeit
Duden online „Lieblichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLieblichkeit

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 772. Russische Urfassung 1867.
  2. Thomas Mann: Doktor Faustus. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1967, Seite 826-827.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Leiblichkeit