Lohnarbeit
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Lohnarbeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Lohnarbeit | die Lohnarbeiten |
| Genitiv | der Lohnarbeit | der Lohnarbeiten |
| Dativ | der Lohnarbeit | den Lohnarbeiten |
| Akkusativ | die Lohnarbeit | die Lohnarbeiten |
Worttrennung:
- Lohn·ar·beit, Plural: Lohn·ar·bei·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Form von Arbeit in einem gesellschaftlichen Zusammenhang, bei der Arbeitskraft zum Zwecke des Erwerbs einer Gegenleistung (Lohn) verkauft wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Lohn und Arbeit
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Zahl derjenigen, die ihr Einkommen aus ganz normaler Lohnarbeit beziehen, wird immer kleiner.[1]
- „Jedem wird dabei klar, wie schlecht es um die weitere Zukunft jener Kinder bestellt ist, denen wegen zu frühzeitiger und übermäßiger Lohnarbeit eine richtige körperliche und geistige Entwicklung versagt bleibt, und die darum nur zu sehr Gefahr laufen, dem Verbrecherthum oder der Armuth anheimzufallen; keiner kann sich der Besorgnis verschließen, daß in Anbetracht der großen Zahl von gewerblich thätigen Kindern die ganze Nation in Mitleidenschaft gezogen ist.“[2]
- „Da die Reservate nicht genug Land bieten, um alle dort lebenden Menschen zu ernähren, verpflichten sich immer mehr schwarze Bauern zu einfacher Lohnarbeit in den Minen oder ziehen in die Städte, um irgendwie zu überleben.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Lohnarbeit“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lohnarbeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lohnarbeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lohnarbeit“
Quellen:
- ↑ Unverdientes Vermögen (DER SPIEGEL, 6/2007 vom 05.02.2007, Seite 20)
- ↑ Gewerbliche Kinderarbeit außerhalb der Fabriken, Vormittagsausgabe der Münchner Neuesten Nachrichten vom 04.10.1900, Seite 3, zitiert nach dem DWDS
- ↑ Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 121.