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Worttrennung:
- Lo·ka·tor, Plural: Lo·ka·to·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lokator (Info)
- Reime: -aːtoːɐ̯
Bedeutungen:
- Mittelalter: Person, die damit beauftragt ist, Kolonisatoren anzuwerben
- veraltet: Person, die etwas vermietet oder verpachtet
Herkunft:
- von lateinisch lokātor → la entlehnt[1]
Weibliche Wortformen:
- Lokatorin
Beispiele:
- „Die Lokatoren warben die Siedler, brachten sie an Ort und Stelle, teilten ihnen ihre »Hufen« zu, unterstützten sie während der schweren Anfangsjahre und erhielten dafür große Privilegien: abgabefreies Eigengut, Zinsen von einem Teil der Hufen, den Vorsitz im niederen Gericht und so fort.“[2]
Übersetzungen
Mittelalter: Person, die damit beauftragt ist, Kolonisatoren anzuwerben
veraltet: Person, die etwas vermietet oder verpachtet
- Wikipedia-Artikel „Lokator“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lokator“
- Duden online „Lokator“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lokator“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Lokator“.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 23.