Lumpenkerl
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Lumpenkerl (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Lumpenkerl | die Lumpenkerle |
| Genitiv | des Lumpenkerls | der Lumpenkerle |
| Dativ | dem Lumpenkerl | den Lumpenkerlen |
| Akkusativ | den Lumpenkerl | die Lumpenkerle |
Worttrennung:
- Lum·pen·kerl Plural: Lum·pen·ker·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Lumpenkerl (Info), Lumpenkerl (Info)
Bedeutungen:
- Schimpfwort: gemeiner Mensch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Lump und Kerl sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ich machte ihm Vorwürfe und schalt ihn einen nichtswissenden Schandbuben; als er mir zurückgab, ich sei ein Lumpenkerl, konnte ich mich nicht länger beherrschen und verabreichte ihn eine Ohrfeige, die er durch einen Schlag mit seinem Stock beantwortete.“[1]
Übersetzungen
Schimpfwort: gemeiner Mensch
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Lumpenkerl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lumpenkerl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Lumpenkerl“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lumpenkerl“
- Duden online „Lumpenkerl“
- Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Seite 256.
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 271.